Noch ist die Seele der Erde ganz dem Ausatmungsprozess hingegeben. Wir sehen dies in der Natur. Sie zeigt sich in seiner schönsten Pracht und Blüte. Nach der Sommersonnenwende dann zieht sich die Natur langsam und stetig zurück und beginnt einzuatmen., während wir Menschen noch ganz in der Sinnlichkeit des Sommers weilen. Das Pfingstfest bildet damit den Abschluß einer Reihe von Festen im Jahreslauf.
"Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen, es grünten und blühten Feld und Wald auf Hügeln und Höhn´in Büschen und Hecken. Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel; Jede Wiese sprosste von Blumen in duftenden Gründen, Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde."
J.W. v. Goethe
Weiten und öffnen wir unsere Seele unseren Geist und unser Herz und machen uns bereit für die Kraft des Heiligen Geistes, in jedem Augenblick.
So, wie die Jünger einst" befeuert" wurden und mit der Kraft des Heiligen Geistes loszogen, um das Christentum zu verbreiten.